Wir verwenden notwendige Cookies für die Dienste unserer Website wie Kommentare, Sicherheitsdienste und die Erkennung der Cookie-Erlaubnis.
Mit eurer Zustimmung Drittanbieter-Cookies für Kartendienste wie GoogleMaps, OpenStreetMap, YouTube-Videos sowie Google-Übersetzer. In diesen Fällen werden Nutzerdaten an die Unternehmen die Server u.A. in den USA betreiben übermittelt.
Bitte beachtet hier die Datenschutzbestimmungen der Unternehmen.
Lehnt ihr Drittanbieter Cookies ab, werden keine Daten übermittelt, allerdings funktionieren dann diese Dienste nicht.
Infos mit Links hierzu und weitere Infos wie wir eure Daten behandeln findet ihr in unserer
Datenschutzerklärung, Infos über die gesetzten Cookies in der
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Hallo Michael,
ich gehe mit dir konform…wenngleich mir der letzte wissenschaftliche Beweis fehlt, habe ich bei den Silberionen auch kein gutes Gefühl. Ich habe mich mit der Problematik Desinfektion und Bioschlamm vor knapp zwei Jahren sehr eindringlich beschäftigt. Das ging soweit, dass ich mich bis zu Lebensmittelhygieneinstituten durchtelefoniert habe, weil ich auch wissen wollte, inwieweit durch normale PVC Gartenschläuche zur Befüllung des Wassertanks eine Gefährdung ausgehen könnte.
Ich bin, was die Desinfektion UND Bioschlammvermeidung angeht, schließlich bei Chlordioxid gelandet: z.B. http://www.asstor.de -> Oxosanum Tabletten.
Für mich ist das nun die Lösung, bei der ich das beste Gefühl (messen kann ich eh’ nichts) habe.
VG Jörg
Hi Jörg,
richtig, es gibt keine Studien. Meine Meinung bilde ich mir aus der Wirkungsweise, die ist ja unbestritten.
Oxosanum ist auch harmlos, es zerfällt nach kurzer Zeit zu Kochsalz. Als reine Desinfektion halte ich das auch für das beste Mittel.
Ich mache gar nichts, schon seit Jahrzehnten, allerdings verwende ich das Wasser nur zum kochen und Kaffee, da Wasser doch Geschmack annehmen kann. Teilweise stand das Wasser Wochen im Tank, auch im Sommer. In sauberen Systemen können weder Keime noch Film entstehen. Keime brauchen Futter, wenn sie das nicht haben, sterben sie und Keime sind im Trinkwasser nur minimalst vorhanden. Ich hatte mal nach 6 Jahren den Tank meines Kastens gereinigt und mich dann gefragt, was es da zu reinigen geben soll. Alles blitzblank wie am ersten Tag.
Aber ich versuche niemanden mehr zu überzeugen, wenn jemand mit einer Behandlung ruhiger schlafen kann, dann soll er es tun und dann ist es auch das Geld wert. Man sollte nur darauf achten, seinen Körper frei von Chemie zu halten.
LG Michael
Moin,
dass Trinkwasserbehälter auch auf lange Sicht frei von Ablagerungen sein sollen, kann ich nicht bestätigen. Wenn ich bei mir Zuhause betanke, setzt sich die im Wasserwerk des Versorgers die unabgeschlossene Enteisenung und Entmanganung fort. Es finden sich also am Ende einer Reisesaison stets Eisen und Mangan als Rückstände/Ausfallprodukte auf dem Tankboden. Betanktes Wasser entspricht in Europa in puncto “Keimfreiheit” dem Standard der Trinkwasserverordnung. Kolonien können bereits beim Betanken über einen undesinfizierten Füllschlauch eingetragen werden. Aufgrund der Zufuhr von Umgebungsluft bei der Wasserentnahme im Womo-Betrieb, kann es ebenfalls zu einer Zuführung von Keimen kommen. Ich desinfiziere meinen Tank vor der Saison und nutze im Betrieb zur Haltbarmachung Micropur in der vom Hersteller vorgegebenen Dosierung. Nach Möglichkeit rette ich mich aufgrund negativer Erfahrungen mit meiner heimischen Befüllmenge über den Urlaub (meist nicht länger als 14d) und vermeide weitere Füllungen im Ausland. Aber jedem Tierchen sein Plessierchen
Beste Grüße
Tom
Moin Tom,
richtig, jedem Tierchen sein Plessierchen 😉
Meine Eltern sind schon nicht anders verfahren als ich, ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Dünnpf… gehabt, geschweige schlimmeres. Egal, wie Du schon sagst… 😉
Mal ein anderer Gedankenansatz: Ist Dir klar, welchen Angriffen man so als Mensch im täglichen Leben ausgesetzt ist? Der Wischlappen in der Küche, die Bakterienschleuder schlechthin.
Da wird Fleisch oder Hähnchen auf einem Brett geschnitten, hinterher gleich das Gemüse. Küssen, Fellatio, Händeschütteln, Menschenmengen oder Tierkontakte. Das halte ich für weitaus gefährlicher als die zwei Bakterien im Wassertank wenn man sich an Hygieneregeln hält.
LG Michael
Hallo zurück,
alles ist eine Frage des eigenen Standards. Manche Menschen waschen sich die Hände nach der Nutzung des WC´s und/oder vor dem Essen und andere halt nicht. Wegen nachlässiger Hygiene wird jemand mit einem stabilen Immunsystem aber nicht zwingend krank. Wenn man den Maßstab für die Wasserversorgung im Womo jedoch an dem des heimischen Versorgers ausrichten möchte, dann geht es ohne Haltbarmachung des Produktes nicht. Der Wasserversorger speichert das Trinkwasser in erdgedeckten Reinwasserbehältern (dunkel und bei Temperaturen <10°C). Die im Tagesverlauf schwankenden Behälterstände gleicht er durch die Zuführung von gefilterter Außenluft aus. Er schafft es, sein Produkt in einem meist koloniefreien Zustand über Leitungen, in denen Dunkelheit und konstante Temperatur herrschen, bis zum Zähler des Kunden zu liefern. Im Womotank und in den Leitungen bis zu den Zapfstellen jedoch herrschen insbesondere im Sommer ganz andere Temperaturen, die einen Anstieg von Koloniezahlen begünstigen und in Windeseile in ganz andere Sphären treiben können. Mal abgesehen von einzelnen Womo-Selbstbauer-Weltenbummlern kenne ich z.B. keinen Womo-Hersteller, der die Tankbelüftung über Grob- und Aktivkohlefilter absichert. Selbst in Europa schwankt auf Campingplätzen die Trinkwasserqualität erheblich. Ein dokumentiertes Negativbeispiel aus Litauen findet sich in diesem Reisebericht: http://unimog.npage.de/touren/litauen-2014.html
Es gibt aber auch langjährige Afrikareisende, die nie Probleme bekamen, wenn Sie Wasser aus dortigen Brunnen entnommen haben und es nach dem Abkochen konsumierten, wohlwissend, dass manche Virenstämme sich auch durch Abkochen nicht vernichten lassen. Und da schließt sich dann irgendwo der Kreis zum selbstdefinierten Standard auf der eigenen Reise.
Apropos Kreis und Kreislauf. Probleme wie der Kreislauf, den die Eier und die Entwicklung des Medinawurms im Körper eines Menschen nach der Aufnahme verunreinigten Trinkwassers nehmen und gegen die der amerikanische Ex-Präsident Carter schon in den 80´ern vorging, sind uns Europäern glücklicher Weise fremd: https://www.youtube.com/watch?v=oCB1A2gFvuU
Viele Grüße
Tom
Hi Tom,
da sind wir, wie du schon schreibst, bei den eigenen Standards 😉
Ich wende je nach dem ja auch Mittelchen an, bei Bedarf, bin ja nicht lebensmüde.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich in allen Punkten recht! Nur sehe ich das in der Regel nicht so verkniffen.
Aber gut, dass Du hierzu geschrieben hast, danke Dir dafür. So kann sich der Leser besser seine eigene Meinung bilden.
LG Michael
Moin,
Was ich hier alles gelesen habe klingt ja hoch interessant. Jeder liegt wohl mit seiner genau richtig.
Zu mir, ich bin 66 Jahre alt, kerngesund, Pensionär und sehr viel im Womo unterwegs. Erstes Womo SvenHedin 1982, dann mal keines und mal ein Alkoven Modell. Seit 15 Jahren VW T 4 CE und seit 5 Jahren LMC unter 6m. Egal in welcher Zeit und mit welchem Modell, ich habe nie einen Zusatz für das Trinkwasser benutzt. Auch in Zukunft werde ich nichts benutzen. Ab nächstes Jahr steht eine Reise von einem Jahr an. Ich denke auch ohne Trinkwasser Zusätze werde ich sie unbeschadet genießen können.
LG Uwe
Sehr sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.Ich recherchiere schon ein Weile, doch der Bericht gefällt mir am besten!