Reisebericht Türkei Teil-II

Reisebericht Türkei Teil-II

3. Oktober 2023 0 Von Mikesch

Von Canakkale an den Dardanellen des Marmara-Meeres entlang durch das Zentral- bis zum Ostanatolien. Die Route hätten wir auch einfacher haben können, aber woher sollten wir auch wissen, dass die Straßen auf Gallipoli gesperrt sein würden? Aber egal, die ganze Reise ist ja letztendlich ein Umweg 🙂

Vorheriger Reisebericht: Türkei Teil I europäischer Teil

19.09.2023 – Manyas Gölü – 180 km

Nachdem wir im Yachthafen von Eceabat unseren Wassertank aufgefüllt hatten, ging es auf die Fähre nach Canakkale. Wir überquerten die Dardanellen und zum ersten Mal war unser Bimo in Asien.

Noch ein kurzer Clip, ca. 0:48 min.

Wir fuhren anschließend auf einer breiten Schnellstraße völlig entspannt und mehr oder weniger entlang der Küste des Marmara Meeres, wo wir in uns am Strand von Denizkent nieder gelassen hatten. Ich hatte einfach keine Lust mehr zum Fahren und es war auch vorerst die letzte Gelegenheit auf Meer.

Türkei Schnellstrasse

Um den 176 km2 großen See Manyas Gölü (Vogel See) befindet sich der Kuş Cenneti Milli Parkı (Nationalpark Vogelparadies). Durch Industrieeinleitungen ist von dem einstigen Vorgelparadies allerdings nicht mehr viel übrig. Trotzdem siedeln hier immer noch etliche Kormorane, Schwäne, Enten und sogar Pelikane sowie Flamingos. Gerade die Pelikane und Flamingos finden wir so faszinierend und erhofften uns, einen Blick auf sie zu erhaschen.
Es blieb in der Tat bei einem Blick erhaschen. Ohne Fernglas und meinem Tele hätten wie die Vögel kaum zu Gesicht bekommen.
Egal, unser Übernachtungsplatz und der Sonnenuntergang waren wieder ein Geschenk von der Natur an uns.

20.09.2023 – Bursa – 100 km

Mit rund 2,8 Millionen Einwohnern ist Bursa die viertgrößte Stadt der Türkei. Eigentlich ist sind solch große Städte ja nicht so unsere Welt, allerdings hatten uns einige Sehenswürdigkeiten wie die grüne Mosche neugierig gemacht.
Was für uns jedoch erlebnisreicher war, das war das pulsierende Leben in der Innenstadt. Nahezu das ganze Zentrum ist ein einziger riesiger Basar und Markt. Moderne Geschäfte wechseln sich mit Handwerk oder Zeilen mit Marktständen ab. Hier ist einfach alles zu bekommen. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Erfahrungen in arabischen Ländern wird man hier weder bedrängt noch aufdringlich angemacht und kann sich in Ruhe die Angebote ansehen.

Bursa

Wieder einmal faszinierte uns das Nebeneinander von Traditionellem und dem Modernen.
Sei es in Bezug zur Mode, den Menschen an sich und auch der Architektur.
Irritierend und befremdlich war für uns der Besuch der Grünen Moschee. Soll man sich doch bitte ruhig und respektvoll verhalten, so heißt es. Was war? Spielende und tobende Kinder, Selfies machende Menschen, überhaupt ein Trubel. Dazwischen dann die betenden Menschen.
Über elf Kilometer sind wir durch die Gassen gelaufen, haben ein wenig geshoppt und Leckereien gekauft, was für ein toller und erlebnisreicher Tag!
Hier noch ein kleines Video, welches die Eindrücke vielleicht besser als nur Fotos herüber bringt, ca. 3:50min.

Reşat Oyal Culture Park

Übernachtet hatten wir für 5€ bei dem zentrumsnahen Freizeitpark Reşat Oyal Culture Park, der auch von einem allgemeinen Park umgeben ist. Man steht im Grünen und bis zum Stadtzentrum ist es nur eine halbe Stunde zu laufen. Selbstverständlich ist es hier durch das Leben mit den Restaurants und Veranstaltungen bis in die Nacht hinein nicht wirklich ruhig. Wir empfanden dies aber nach all den Tagen in der Natur einmal eine willkommene Abwechslung.

21.09.2023 – Cumalıkızık – 15 km

Das Dorf Cumalıkızık liegt ca. 10 km östlich von Bursa. Die architektonischen Strukturen Cumalıkızıks aus der frühen osmanischen Zeit des 14. Jahrhunderts sind noch weitgehend intakt und gehören deshalb seit 2014 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Der Ort ist ein beliebtes Ziel insbesondere türkischer Touristen, entsprechend wirkt der Dorfkern eher wie ein Basar und die alten Häuser sind kaum zu erkennen.

Allerdings empfanden wir das hier ganz ok, da uns der Ort nicht überlaufen erschien. Klar, es gibt viel billigen Tand, aber auch ebenso viel Handwerkliches, insbesondere auch an Textilien.

Es reihen sich etliche Abends geschlossene Frühstücks-Lokale aneinander.
Klar, dass wir uns eine solche Gelegenheit nicht haben entgehen lassen. Solch ein köstliches orientalisches Frühstück mit Pfannkuchen, frischem Brot, Käse, Salat, wahrscheinlich selbst gemachte verschiedene Pasten und Marmeladen sind  genau mein Fall.
Dazu Tee und zum Schluss einen türkischen Mokka. Auf der gemütlich rustikalen Terrasse inmitten des Lebens fühlten wir uns wieder einmal wie im Urlaub.

Nächtigen kann man für z.Zt. 40 TL auf dem großen Parkplatz vor dem Dorf. Etwas schief, aber ok. Man sollte mit einem Wohnmobil nur nicht auf die Idee kommen, die Straße weiter durch das Dorf fahren zu wollen. Würde wohl gehen, aber dann benötigt man Nerven.

23.09.2023 – Döğer – 230 km

Sicherlich lässt es sich auf der Schnellstraße gut fahren, allerdings empfanden wir die Strecke recht langweilig. Die Landschaft südlich Bursa hat auch nicht viel zu bieten.
Im eigentlich unschönen Küthayia legten wir auf einem annehmbaren Parkplatz einen Stopp für die Nacht ein. Ein Spaziergang Abends durch den Ort ließ ihn dann aber nicht mehr gar so trostlos erscheinen.

70 km weiter weiter bei Döğer wird es allerdings sehr Interessant. Der Ort ist in eine skurrile Tuffsteinlandschaft mit Felswohnungen und Feenkaminien eingebettet. 

Beim See Emre Gölü hat man auch die Möglichkeit einer Ballonfahrt. Man könnte auch sagen, dies ist klein Kappadokien, nur in ruhig.
Touristisch scheint die Gegend ziemlich im Abseits zu liegen, sogar bei P4N ist sie mehr oder weniger ein weißer Fleck. Gut so…

24.09.2023 – Ayazini – 30 km

Das waren heute spannende 30 km durch eine grandiose Tuffsteinlandschaft.
Dazwischen finden sich über 2.600 Jahre alte Relikte wie den Arslankaya (Löwenstein) oder die noch ältere phrygische Kultfassade Maltaş.

Ayazini liegt im Tal einer Tufflandschaft, das von Felsenkirchen und -wohnungen in der Art der kappadokischen Höhlenbauten durchzogen ist. Der bedeutendste sakrale Bau ist eine byzantinische Kreuzkuppelkirche im Südwesten des Tales. Im weiteren Verlauf des Tales finden sich noch kleinere Kapellen, ein größerer Wohn- und Klosterkomplex in einem Nebental sowie Felsengräber römischen Ursprungs (Wikipedia).

Wir fanden in dieser mystischen Umgebung auch unseren Übernachtungsplatz.
Einen uns zuvor ausgeguckten Platz an einer landschaftlichen Sehenswürdigkeit hatten wir ausfallen lassen, denn dann hätten wir voll in der Sonne gestanden.
Außerdem konnten wir so die Felsenkirchen Abends auch beleuchtet betrachten.

25.09.2023 – Afyonkarahisar – 30 km

Uns hatte es ein wenig mit einer Erkältung oder was auch immer ausgehebelt. So etwas kannten wir schon gar nicht mehr. Wir hatten noch nicht mal richtig Schnupfnasen, aber die Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit und bei mir der Schwindel waren schon nervig. Kommt davon, wenn man sich so menschenentwöhnt wieder in das Getümmel stürzt.
Afyonkarahisar ist eine moderne Stadt, so viele neue und moderne Bauten, sei es Industrie oder riesige Hotelkomplexe haben wir bis jetzt noch nicht gesehen. Dazu die Straßen, irgendwie sieht die Stadt nach Geld aus.
Inmitten des Modernen finden sich ebenso auch recht ursprüngliche Viertel mit teils Altstadtcharakter. Eigentliche Sehenswürdigkeiten sind die hoch gelegene Burg, die Altigöz-Steinbogenbrücke sowie die große Holzsäulenmoschee. Bei der Hitze und auf Grund unseres Zustandes sahen wir allerdings von einer Besichtigung der Stadt ab.

Der Wohnmobilstellplatz

Dass die Stadt nicht arm sein kann, erkennt man auch an dem großen und großzügig angelegten Wohnmobilstellplatz. Große Parzellen auf gepflasterten Flächen mit überdachten Picknickplätzen. Jeder Platz hat ebenso einen Wasser- und Stromanschluss. Ein Sanitärgebäude nebst Küche und Waschsalon gehören auch dazu. Der Rasen nebenan wird täglich gesprengt und dazu kommt extra jemand raus.
Was das alles gekostet haben muss und an Unterhalt weiterhin kostet. Und was kostet der Stellplatz? Nichts und ebenso die anderen Dienstleistungen, einfach alles umsonst!
Hier kurierten wir dann unsere Unpässlichkeit aus und nahmen auch die Gelegenheit wahr, unsere Wäsche zu waschen. Dies ist in der Türkei ansonsten ja nicht gar so einfach.

Nur die Kassetten-Entsorgung, die ist fast preisverdächtig. Was wie eine richtige Entsorgung aussieht, entpuppte sich als ziemliche Ferkelei. Kein Kanal oder dergleichen, nein, der Inhalt der Kassetten pladdert einfach auf das Pflaster und versickert dort 😮

27.09.2023 – Sivrihizar – 135 km

Unser Weg führte uns dann weiter über die D260 und das Hochland Zentral-Anatoliens. Die schroffen Felslandschaften mit den Höhlenkirchen und -Wohnungen sowie die hellen ausgewaschenen Tuffsteingebilde sind schlicht einfach nur faszinierend.
Die weiten prärieartigen Ebenen und die ewig gerade Straße erinnerten uns ein wenig an Nordamerika. 

Eher intuitiv legten wir im kleinen Ort Sivrihizar unseren Übernachtungsstopp ein. Und wieder einmal wurden wir völlig überrascht. Der Ort ist mit so viel Liebe hergerichtet. Überall Blumen, die Straßen im Ort sind kunstvoll gepflastert, gepflegte Häuser und alles pikobello sauber.
So klein der Ort auch ist, Sivrihizar steckt voller Sehenswürdigkeiten. Da wäre u.A. das imposante Freilichtskulpturenmuseum, der Glockenturm, die armenische Kirche und die Ulu Moschee mit den Holzsäulen und Decken. Schade nur, dass einige uralte Gebäude aus osmanischer Zeit scheinbar dem Verfall ausgeliefert sind.
Dieses kleine Juwel Sivrihizar findet kaum irgendwo eine Erwähnung. Den Türken ist der Ort jedoch geläufiger, denn hier wird eine bekannte türkische Serie gedreht, wo wir wieder einmal in die Dreharbeiten gestolpert sind.
Ansonsten liegt der Ort außerhalb der Touristenströme und kaum ein Ausländer verirrt sich hier hin.

28.09.2023 – Tuz Gölü – 215 km

Ziel heute war der Salzsee Tuz Gölü, nach dem Van See der zweitgrößte See des Landes. Mit 32,9 % Salzanteil ist er außerdem einer der salzhaltigsten Seen der Welt.
Eingebettet in der kargen Prärielandschaft wirkt der Salzsee schon fast mystisch. Öhm, wie oft habe ich dieses Wort eigentlich schon geschrieben? 🙂
Egal, ist aber so, vor allem der Blick in dieser Atmosphäre von unserem Übernachtungsplatz aus. Der ist ebenso ein Rastplatz mit Wasserstelle für Schaf- und Ziegenherden. Wir wurden sogleich vom Hirten mit ein paar Brocken deutsch freundlich und mit einem Apfel empfangen. Er freute sich ebenso über unser Lamachun, bekommt man als Hirte vielleicht auch nicht jeden Tag.
Die riesigen furchteinflößenden aber gutmütigen Kangal hatten sogleich den Schutzdienst übernommen. Übrigens können die mit Hundefutter nichts anfangen, ich versuchte es mit hmmm und vorprobieren, außer, dass der Hund den Kopf verdrehte machte er nichts. Sie stehen aber auf trocken Brot.

Unterwegs bauten sich übrigens schwere Unwetter auf, denen wir gerade noch so entfleuchen konnten.
Spannend war die Windhose, die sich gerade vor unserer Nase begann aufzubauen und der wir gerade noch so entfliehen konnten. Schaut das kleine Video, ca. 0:30 min.

Bis zum Dorf Boza ist der Weg asphaltiert, danach kommt eine für jedes Fahrzeug zu befahrende Piste. Nach heftigem oder längerem Regen dürften es aber selbst 4×4 schwer in dem dann tiefen Boden haben. Auch wer hier nächtigen möchte, sollte darauf achten, wo er sich hin stellt. Der Boden kann schnell sehr tief werden. Vor allem ist das Befahren der trockenen Bereiche des Sees keine so gute Idee, der Boden kann hier schnell weich werden.

29.09.2023 – Seyfe Gölü – 130 km

Zunächst fuhren wir heute über den Damm des Tuz Gölü. Erst hier erschloss sich uns der Salzsee in seiner ganzen Pracht.
Da man das große Firmengelände des Salzabbauunternehmens befahren muss, ist der Damm nur von Westen aus befahrbar. Ich vermute einmal, von Osten aus wird man nicht auf das Firmengelände gelassen, hier befindet sich auch ein Posten.

Der Seyfe Gölü ist ein abflussloser, seichter Salzwassersee in der türkischen Provinz Kırşehir. Eigentlich findet man hier etliche Vogelarten, u.A. auch Flamingos vor.
Leider ist der See z.Zt. ausgetrocknet und da sind die Vögel natürlich ausgeflogen. Trotzdem ist die Landschaft, vielleicht auch gerade deswegen, surrealistisch faszinierend. Sie erinnerte uns mit dieser Weite ein wenig an Namibia, allerdings fehlte nur das Wildlife.

Spät Abends bekamen wir noch Besuch von der Jandarma. Wir wurden freundlich kontrolliert und anschließend wünschte man uns noch einen schönen Aufenthalt.

30.09.2023 – Hattuša 120 km

Auf dem Weg nach Hattuša fuhren wir wieder durch eine überwältigende Berg- und Steppenlandschaft und kämpften uns durch ursprüngliche und enge Dörfer.
Landschaftlich glaubten wir wieder einmal, uns eher in Utah oder auch Namibia zu befinden.
So langsam flasht uns die Landschaft mehr und mehr.

Die Ruinenstadt Hattuša war die Hauptstadt des Hethiter-Reiches um 1.700 v. Chr. Die ältesten Siedlungsspruren weisen auf ca. 3.000 v. Chr. zurück.
Das Areal der auf einem Hügel gelegenen Stadt ist einfach riesig. Das Gelände kann über eine rund 8 km lange, mit Fahrzeugen befahrbare Straße erkundet werden.

Das Übernachten im Wohnmobil ist hier übrigens überall verboten! Am nahen Stausee Derbent Göleti hatten wir jedoch einen netten Übernachtungsplatz gefunden.

02.10.2023 – Imranli – 400 km

Reisemodus…
Eigentlich wollten wir ja nicht so weit in den Osten fahren. Nachdem wir aber einige Berichte gelesen und Fotos gesehen hatten, haben wir uns kurz entschlossen, doch noch bis zum Van See weiter zu fahren. Hier sollten wir denn nicht gar so trödeln, denn wir haben schon Oktober und so ab Imranli werden die Berge über 2.000 bis 3.000 m hoch. Die Hochebene um den Van See liegt um 2.000 m. Sicherlich habe ich Schneeketten dabei, aber das muss man ja nicht unbedingt haben 😉
Die wenig befahrene Schnellstraße über die D200 liegt offenbar auch abseits der üblichen touristischen Routen. Sogar bei P4N ist die Strecke recht vernachlässigt 😉
Schöne Übernachtungsplätze findet man da eher spontan über GoogleMaps. Ein Lob an meine Beifahrerin! Klar, dass wir die 400 km nicht am Stück gefahren sind.
Auch bezüglich Sehenswürdigkeiten haben wir auf der Strecke nicht wirklich viel entdecken können. Das mag auch daran liegen, dass dieser Streifen auch bei der Wikipedia und Google ebenso eher im Abseits liegt.
Das macht die Fahrt aber nicht unbedingt langweilig. Erstens ist es auch einmal entspannend, einfach so ohne Stress über eine breite Straße  lang zu rollen. Zweitens erfährt man so erst richtig die hügelige Steppenlandschaft des anatolischen Hochlandes, die Größe und endlose Weite der Türkei.

03.10.2023 – Erzincan – 147 km

Eigentlich sollte es heute zum Dark Canyon gehen, ein HighLight, das man nicht auslassen sollte. Leider entwickelte sich die schmale schlängelige Straße die auf über 2.100 m über das Gebirge führt, zu einem Feldweg.
Eigentlich bedeutet das ja kein Problem, denn der Weg war eben, schlaglochfrei und ohne Waschbrett.
Allerdings hatte es letzte Nacht geregnet und die teils recht steile Piste wurde zunehmend weich. Dies ist mir zunächst bei zugeschaltetem Allrad und Untersetzung gar nicht aufgefallen. Erst oben auf der Passhöhe, als ich die weitere Strecke checken wollte, fiel mir der weiche Boden und die völlig zugesetzten Reifen auf.
Danach ging es wieder steil bergab und an einer engen Stelle mit einer weichen Abbruchkante hatte ich ein mulmiges Gefühl. Später ging es dann über ein Feld, welches wohl vor Tagen weggespült worden war.
Also hieß es, 500 m die steile und rutschige Matschpiste rückwärts runter fahren, um an einer Stelle leidlich wenden zu können. Das war schon spannend und muss ich auch nicht jeden Tag haben.

Also fuhren wir auf der Schnellstraße D100 weiter ostwärts und legten in Erzincan unseren Übernachtungsstopp an einem Freizeitpark ein.
Erzincan ist eine moderne und gepflegte Stadt, für uns war es wieder einmal kaum zu glauben, dass wir uns in der Türkei befinden.
So richtig toll fanden wir die große Quelle mit leckerstem mit natürlicher Kohlensäure versetztem Wassser! Klar, dass wir gleich alle Behältnisse gefüllt hatten!

Am nächsten Tag ging es dann doch in die Berge und zwischenzeitlich haben wir Ostanatolien erreicht.
Der nächste Reisebericht also: Reisebricht Türkei Teil III (in Vorbereitung)