Spanien Katalonien Reisebericht

Spanien Katalonien Reisebericht

30. November 2019 2 Von Mikesch

Überwintern mit dem Wohnmobil in Katalonien, im Norden Spaniens…
Von kaputten Zähnen und kleinem Reise-BurnOut…
Eigentlich wollten wir ja nicht wieder nach Spanien, aber wie im Vor-Reisebericht bereits erwähnt, ist mir nun zum 3. Mal in zwei Monaten immer wieder die selbe Zahnkrone abgefallen und es stand eine umfangreiche Zahnsanierung an. In Frankreich wollte ich nicht mehr zum Zahnarzt, die Kleinen dürften kaum für eine umfangreiche Sanierung gewappnet sein und es ist schwierig, einen Zahnarzt zu finden, der zumindest ein wenig der englischen Sprache mächtig ist. Ein Mal wurde ich wegen der Sprachprobleme glatt abgewiesen. In Spanien sieht das mit den Ärzten mit all den deutschen Überwinterern gleich anders aus.
In Empuriabrava bei Roses bin ich dann fündig geworden und hatte einen vernünftigen Zahnarzt gefunden.
So saßen wir denn die Zeit in Spanien aus. Wer uns kennt oder länger liest, mag für sich einschätzen, ob die Küste im Norden Spaniens als Reiseziel oder gar eine Überwinterung in Frage kommt.
Interessant die kleinen Schätze am Rande, an denen man meist vorbei fährt.

Der letzte Reisebericht: Südfrankreich IV, Oktzitanien II->

Wer sich insgesamt für Spanien mit dem Wohnmobil interessiert, Katalonien ist auch schon dabei, findet alle Reiseberichte unter dem Schlagwort Spanien.

11.11.2019 – Empuriabrava – 70 km

Der letzte Standort war Collioure in Frankreich und eigentlich sind 70 km ja nicht viel. Aber die Katalanen probten wieder mal den Aufstand. Barcelona war vor Tagen ein Hexenkessel und heute hatten Separatisten den Autobahn-Grenzübergang gesperrt. Tausende LKW saßen fest und die, die vorher abfahren konnten, wichen auf die Landstraße aus. Entweder die D914/N-260 an der Küste entlang oder die D900/N-11 wie ich über La Jonquera.
Ulrike ist die Küste lang gefahren, zwar ist die Straße ab 20 Tonnen gesperrt, aber auch die 40 Tonner quälten sich die engen Serpentinen lang. Sie hatte sich noch so eben an einen entgegenkommenden 40 Tonner vorbei quälen können, danach ging nichts mehr und sie hatte anschließend die Straße für sich alleine. Unfall, die Strecke war für Stunden gesperrt, wahrscheinlich war das ihr 40 Tonner…
Ich hatte das Glück, drei Stunden auf der D900 im Stau stehen zu dürfen, waren ja nur 10 Kilometer. Der Stau Richtung Frankreich war aber schlimmer, weit über 30 Kilometer. Dazu das Chaos im Steuerfreigebiet Le Perthus, denn die Franzosen hatten heute einen Feiertag und waren alle unterwegs.

Stau

Empuriabrava und überhaupt die ganze Gegend mit Roses etc. wären garantiert keine Ziele für uns. Ich muss aber gestehen, wer im Urlaub auf Halligalli steht, der findet zumindest Empuriabrava bestimmt toll.

Nordwestlich von Empuriabrava befindet sich ein schönes Naturschutzgebiet und auch ewig weiter Strand. In Teilen darf das auch befahren werden, sehr tiefsandig und jetzt teils moddrig. Das schränkt die Anzahl der Fahrzeuge drastisch ein, die dort hin können. Nun ja, vLadi und ich hatten unseren Spaß 🙂
Jetzt könnte man hier wahrscheinlich auch gut übernachten, aber nur mit Bulli, überall befinden sich Höhenbegrenzungen. Leider ist die Örtlichkeit auch in der Mist-App verzeichnet. Ich hoffe mal, dass der Tiefsand das Schlimmste verhindert.

Auf jeden Fall scheint die Polizei doch manchmal einzugreifen, wie an einer Räumungsaktion unschwer erkennbar war.

Räumungsaktion

In Enpuriabrava gibt es auch einen kostenlosen Wohnmobil-Stellplatz (GooggleMaps) ohne VE. Nicht unbedingt schön, aber zweckmäßig und stadtnah gelegen. Für jemand, der sich die Gegend anschauen möchte, doch empfehlenswert.

Ein Tag beim Zahnarzt und rund um Roses.

Nichts mit Reparatur der Zahnkrone, der Rest-Zahn ist so marode und außerdem ist noch eine Entzündung drin die in den Knochen hinein gewuchert ist, so dass der Stummel raus musste.
Ich kann verstehen, dass es einen Zahn-Tourismus in Spanien gibt! Ein Arzt der aufklärt, sich Zeit nimmt, einem nichts aufschwatzt und gleichzeitig zu Preisen arbeitet, wo in Deutschland schon die Zuzahlung deutlich höher wäre.
Ich werde die Zahnsanierung dann hier zu Ende führen.
Die Praxis des Zahnarztes befindet sich in der Marina, dem größten Jachthafen Europas. Hat in der Tat was, erinnert fast an Fort Lauderdale in Florida.
So Hipp, wie der Zahnarzt aussah, hatte er bestimmt ein Boot im Hafen liegen. Dafür waren seine Preise mehr als human 😉

Das Wetter war heute so toll, dass wir Roses und vor allem die Halbinsel erkundeten. Roses ist mit seinen Betonbauten so etwas von ausgemacht hässlich, dass wir nach einem kleinen Bummel über die Promenade nur raus aus der Stadt wollten. Man muss schon ganz besonders gestrickt sein, die Ostküste Spaniens mit diesen Beton Touri-Orten zu mögen.

Jedoch, sobald man aus der Stadt raus ist, befindet man sich unmittelbar in der Natur, findet schöne Strände und kann tolle Aussichten genießen.
Hier schließt sich auch gleich das Naturschutzgebiet des Cap de Creus an.
Hier befindet sich auch mit Cadaques der nette spanische Ort an der Küste. Salvadore Dali, der hier u.A. gelebt hatte, hatte dem Ort unter der Auflage seine Villa vererbt, dass niemals diese Touri-Bunker errichtet werden dürfen.

Reise-BurnOut – Oder, wir brauchen einfach Ruhe

Keine Ahnung, warum das jetzt so nach oben kommt. Die Tage kam es schon einmal auf, dieses Gefühl. Vielleicht gab mein nerviger Zahn den Ausschlag, dass jetzt ein so Punkt erreicht ist. Ulrike ergeht es ebenso…
Wir sind nun seit 2 1/2 Jahren unterwegs. Nahezu jeden Tag sieht man Neues und/oder imposantes. Wenn wir unsere Bilder und Videos anschauen, unsere Reiseberichte lesen, entfleucht uns oft ein Boah, da waren wir?
Über 20.000 km sind wir alleine in diesem Jahr gefahren. Wir bekommen nichts mehr auf die Reihe, wann was wo war.
Unsere kleinen Hirne können das alles nicht mehr aufnehmen.
Da ich eh Wochen auf meine Zähne warten muss, die Wunde muss ja erst verheilt sein, das Klima hier wärmer als in Frankreich ist, blieben wir hier und machten Urlaub.

Verloren

13.11.2019 – L´Estartit – 45 km

L´Estatit

Wech aus dem Trubel, hinaus ins Nichts und erst mal abschalten…
Ich hätte nie gedacht, dass es hier an der trubeligen Küste noch so etwas wie einsame Orte gibt.
Einen Solchen hatten wir südlich von L`Estartit gefunden, ein wunderschönes Naturschutzgebiet am Meer mit einem ewig langen Strand der mit den angeschwemmten Bäumen etwas an Oregon erinnert.

Über Tag kann es gerade in der Saison hektisch werden, aber jetzt zu dieser Jahreszeit ist es einfach nur ein ruhiger Ort zum Entspannen.

Dekadentes Überwinterer-Leben

Wasser alle, Abwasser- und Fäkaltank voll, Zeit um umzuziehen…
Wir machten auf Wellness und gingen auf einen Campingplatz, ja wir 🙂
Wie oben schon erwähnt, wir brauchten mal Ruhe und Entspannung. Jeden Tag Warmwasser-Pool, Promenaden-Spaziergänge, Essen gehen, relaxen…
Wir entspannten uns einfach und machten mal nichts…
In L´Estartit gibt es mit dem Camping Les Medes einen ganzjährig offenen und insgesamt netten Campingplatz, der mit beheiztem Pool, Waschmaschine und WiFi auch auf Überwinterer ausgerichtet ist.
Der Platz findet sich auch bei ACSI, ist dann mit 20,- Euro für das Angebot wirklich günstig. Wer aber länger als 14 Tage bleiben möchte, sollte die Karte besser stecken lassen, der Normaltarif ist dann deutlich günstiger!
Vom Timing mit dem Wetter passte das auch, schlimmer geht nimmer 🙂

L´Estartit

Estartit ist einfach ein Badeort in herunter gekommenden Beton. Bei Regen sind die Straßen gleichzeitig Abwasserkanäle wo das Regenwasser ins Meer fließt. Autofahren kann dann in den kleinen Flüssen abenteuerlich werden. Jetzt in dieser Jahreszeit wirkt der verlassene Ort einfach nur deprimierend.
Aber: Südlich der Innenstadt, äh, Ort, beginnen hübsche Naturschutzgebiete. In einem standen wir ja die letzten Tage…
Mit Glück kann man Kormorane, Störche oder anderes Fluggetier beobachten.
Bei schönem Wetter dürfte auch die Promenade ansprechender sein als jetzt. Von hier aus genießt man nette Blicke auf die Illes Medes, den kleinen vorgelagerten Inseln. Übrigens ein hervorragender Tauchspot!
Für uns ist der Ort interessant, weil er so klein ist, aber alles so zu bieten hat, was wir brauchen. Gute Einkaufsmöglichkeiten und wir sind schnell in der Natur und am Strand.

Wie gesagt, L´Estartit hat nicht wirklich viel zu bieten, allerdings ist ein Spaziergang bei schönem Wetter über die Promenade zum Passeig Molinet, also zum Kap raus wirklich schön und entspannend. Das Leben der Einheimischen, in einer Bar draußen einen Kaff schlürfen und die Aussicht auf das Meer genießen.

Costa Brava

Nur ca. 20 km südlichlich von L´Estartit beginnt der schönste Teil der Costa Brava, der sich bis Tossa de Mar hin zieht. Wie wir meinen, der schönste Teil der spanischen Mittelmeerküste überhaupt.
Wilde, schroffe rot-braune Felsen, Kiefern, Pinien, Schirm-Akazien und wundervolle Buchten laden im klaren, blauen Meer zum Baden ein.
Mittlerweile reihen sich kleine Urlaubs– und Badeorte aneinander, aber dadurch, dass sie sich in die Landschaft einfügen, laden sie zum Verweilen ein.
Mit einem kleinen Wohnmobil oder Kasten sind Orte wie D`Aiguafreda, Sa Tuna oder Fornells zwar zu erreichen. Aber es ist alles recht eng und wer die kleinen Straßen befahren möchte, das geht wirklich nur mit PKW oder Motorrad!

Die Rückfahrt der kleinen 50 km-Tour führte über Begur mit herrlichem Ausblick auf das Castell, bis nach L´Estatit, dem Cap de Creus und den schneebedeckten Pyrenäen.

Castell de Begur
Castell de Begur

Unten im Tiefland machte eine Gruppe Störche Rast auf den Weg in den Süden.

Störche

L`Escala

Der Badeort L`Escala liegt ca. 10 km nördlich von L`Estartit. Deutlich größer, also schon fast eine richtige Stadt.
Angeblich sollte L`Escala laut Wikipedia eine nette Altstadt besitzen. Nun, wenn 70er Jahre alt sind, hat L`Escala eine Altstadt. nicht ganz so vergammelt wie L`Estartit, aber auch nicht gerade eine Ausgeburt von Schönheit. Man sieht es es an die ganzen Ferienwohnungen, es gibt Leute, die mögen das hier.

Deutlich netter ist der südliche Ortsteil Montgó, ein reines Feriendomizil. Dadurch, dass sich der Ort hauptsächlich auf einem mit dicht bewachsenen Kiefern Hügel befindet, wirkt er recht ansehnlich. Ebenso nett ist auch die Bucht, also hier kann ich die Ferienhausbesitzer verstehen.

Die GI-632 von L´Estartit führt durch eine hübsche Ebene, von wo aus man einen gerade jetzt tollen Blick auf die Pyrenäen hat.
Mit den Wegen kann man auch ein wenig experimentieren 😉

Abends genossen wir noch den genialen Sonnenuntergang im Pletera Naturschutzgebiet.

Parc Naturell del Montgri

Nördlich von L´Estartit befindet sich der Parc Naturell del Montgri. Auf ca. 200m Höhe, dicht bewaldet und Felsig in einer tollen Landschaft.
Dort hindurch führt eine ca. 7 km lange relativ breite Piste (GoogleMaps), der Ctra. de L´Escala a L´Estartit, ich denke, früher die Verbindung zwischen den beiden Orten. Deutlich kürzer, als wenn man die Landstraße drum herum nimmt, aber auch spannend.
Die teils steile Piste ist voll von Schlaglöchern, dicken Steinen, Absätzen und Auswaschungen. Keine fahrerische Herausforderung, locker mit einem Kasten oder nicht so tiefen Wohnmobil mit wenig Überhang befahrbar. Die Frage ist nur, macht das Spaß? Mit vLadi war das eine entspannte Spazierfahrt.
Hier und da gehen Wanderwege ab, die zu befahren bedarf es dann doch eines kleinen Geländewagens.
Man kann wunderbar spazieren gehen und ich denke, wer den Wald mag, findet zumindest in der Nebensaison ein nettes Plätzchen zum Übernachten.

Les Dunes

Zwischen L´Estartit und Torroella de Montgri geht Richtung Norden die Carretera vella de les Dunes in die Dünen ab. Zunächst eine schmale Asphaltstraße, dann eine ebenso humpelige und steinige Piste.
Die ehemaligen Wanderdünen wurden bepflanzt und hieraus hat sich eine bemerkenswerte Landschaft entwickelt. Viele Wanderwege laden hier auch zum Wandern ein.

Peratallada

Der kleine mittelalterliche Ort Peratallada liegt ca. 15 km südwestlich von L’Estartit.
Die uralten mit braunen Naturstein erbauten Häuser mit den Gassen erinnern eher an Frankreich als an Spanien. Diesen mittelalterlichen romantischen Stil mögen wir deutlich lieber als das in Spanien sonst so üblich weiß Getünchte. Der Ort ist zwar touristisch, aber auch bewohnt, was ihn lebendig erscheinen lässt.
Ein Schmuckstück, was gerade jetzt im Spätherbst mit seinen Farben in einen besonderen Glanz erstrahlt.
Auh Mann, so klein der Ort, so viele Bilder, die kann ich gar nicht alle zeigen, wären einfach zu viele.

Für die 30 km Rundtour waren wir bestimmt 2 Stunden unterwegs. Überall anhalten und fast nur auf sandigen Radwegen unterwegs. Da stand immer nur ein LKW-Verbotsschild, also müssen das ganz normale Straßen gewesen sein.

Palau-Sator und Pals

Wieder einmal konnten wir die Vorteile eines kleinen und schmalen Autos genießen. Wenn die Ortsdurchfahrten nur 2m breit waren und es um enge Ecken ging, ist so ein Auto schon praktisch, also fast. vLadi hat einen Wendekreis, Junge, der tut sich nicht viel mit Bimo.
Wir fuhren auf unserer kleinen Spazierfahrt wieder nur Feldwege, so konnten wir am Besten die Landschaft genießen.

Die kleine Rundtour führte ebenso südwestlich. Das ganze Gebiet ist von kleinen Feldwegen durchzogen, dann wieder kleine Asphaltstraßen, die durch kleinste Dörfer führen. Der erste Ort war Palau-Sator, wirklich nur ein allerkleinstes Nest. Spontan stiegen wir aus und machten einen kleinen Spaziergang. Nach rund 15 min hatten wir den Ort erkundet 😉
Es ist auffällig, den ganzen uralten kleinen Dörfern in dieser Gegend ist die Bauweise aus dem Naturstein gemein, ähneln sich und sind ausgesprochen sehenswert.

Nur ein paar Kilometer weiter befindet sich Pals. Pals ist etwas größer und ist auch deutlich touristisch. Der Ort ist so gut restauriert, dass es etwas von Disney-Land hat. Ich möchte nicht wissen, was hier im Sommer los ist.

Little vladi meets EiWoLa…

Es ist schön, wenn man Menschen im richtigen Leben trifft, die man sonst nur aus der bunten und diffusen Welt der Elektronen kennt 🙂
Tanjas (bekannt als Crosli) Fan bin ich schon seit Jahren, einfach weil sie so erfrischend schreibt. Praktisch, dass sie seit ein paar Jahren mit dem Andre Bonsch zusammen die Welt und das Leben erkundet, so lernten wir beide auf einen Schlag kennen. Viele kennen den Andre als Chefe von Amumot, Spezi in Sachen Solar, Batterien und sonstige Dinge rund ums Wohnmobil.
Das sind übrigens auch einige der wenigen Blogs, die ich noch lese. Weil, sie informativ und nicht so gequält mit Werbung aufdringlich sind, obwohl sie von ihren Blogs, bzw. Tätigkeiten leben (müssen).
Eigentlich hatte ich noch einige technische Fragen für mich, aber EiWoLa (EierlegenderWollmilschLaster) hatte mich so fasziniert und schwups, war der Nachmittag um…
Aber man sieht sich ja immer zwei Mal im Leben 🙂

vLadi triff EiWoLa
vLadi triff EiWoLa

Schon wieder, vLadi aufgebrochen

Und wieder wurde vLadi geknackt, auf einem Parkplatz, es war nur noch ein Auto mit einem Pärchen anwesend. Die konnten es eigentlich auch nur gewesen sein, so lange waren wir ja nicht weg.
Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass man hier und zudem jetzt ein Auto knackt.

Gott sei Dank, so sag ich mal, verdummt die Welt zunehmend.
Das ganze Auto mit all den Kisten wurde durchwühlt, aber das Paddle und all die Dinge mit Wert hatten sie drin gelassen. Ärgerlich ist der Verlust des Kompressors und der Bluetooth-Box.

Schon fast lustig war der Diebstahl des kleinen verschlissenen 1€ Tischbesens und das kleine Täschchen, das Ulrike gebastelt hat um ihre Kabel zu deponieren.
Das war bestimmt das dämlich aussehende Mädel was dabei war 🙃
Die Werkzeugkiste hatten sie drin gelassen, aber die hübsche Kiste mit Kabelbinder und Sprühöl, die musste mit.
Warum man einen einzigen nicht passenden Windabweiser klaut, keine Ahnung.
Das hatte sich der Dieb wohl auch gefragt und den haben wir sogar in 1 km Entfernung heile wieder gefunden.

Ja, ist ärgerlich, aber die Typen waren so doof, dass man in Teilen wieder lachen kann. Wenigstens ein Trost…

Hier endet der erste Teil der Reiseberichte über den Nordosten Spaniens.
Wir zogen wieder nach Ampuriabrava um, der leidige Zahnarzt…

Nächster Reisebericht, der Nordosten Spaniens mit dem Cap de Creus und die Costa Brava:
Spanien, Katalonien II->