Reisebericht Portugal Mitte

Reisebericht Portugal Mitte

8. Januar 2019 2 Von Mikesch

Der vorherige Reisebericht Portugal endete bei Nazarè, dem Surfer-Paradies mit den meterhohen Wellen, in etwa in der Mitte Portugals, Reisebericht Portugal Norden ->

Mit kurzen Abstechern ins Landesinnere fuhren wir weiter die Küste des Atlantiks entlang bis Lissabon um diese hässlich schöne Stadt zu besuchen.
Dieses Mal sind es etwas mehr Bilder geworden und zwei Videos sind auch dabei.

Wer sich für Portugal insgesamt interessiert, unter dem Hashtag Portugal sind alle Portugal-Reiseberichte zu finden.

28.12.2018 – Foz Do Arelho – 35 km

Ein Reisebericht ist beendet, nun beginnt ein Neuer, so hatte sich auch das Wetter geändert, es wurde sonnig und warm.
Ca. 30 km Luftlinie entfernt liegt Foz Do Arelho, ein Urlaubsort an der Lagune Lagoa de Obidos auch für die Portugiesen. Man merkt, es beginnt langsam der südliche Teil Portugals, es wird zunehmend voller mit Wohnmobilen und Vans.

Nach, ich glaube über 4 Wochen, sind wir wieder einen richtigen Stellplatz angefahren. Unmittelbar an der Lagune befindet sich ein privat betriebener Stellplatz (GoogleMaps) mit VE, Strom und Wifi. Kostet z.Zt. 4,- Euro und wer möchte, 2,- Euro für Strom.

Arelho-Stellplatz
Kiter

War der Platz anfangs nur mäßig besetzt, war er gegen 17:00 Uhr proppenvoll. Solch ein Sardinenplatz ist für uns eigentlich der Horror, aber wir hatten den für uns besten Platz ergattern können. Freier unverbaubarer Blick auf die Lagune mit all den Kitern (Bild links) und eine eigene Terrasse. In unserem Bimo sahen wir die Anderen gar nicht, so war uns das recht egal. Hier sind wir gleich drei Tage geblieben, wir wollten einfach mal Urlaub machen, nicht jeden Tag einen neuen Platz recherchieren und die Gegend mit den Bikes erkunden.

Stellplatzausblick
Am Stellplatz

Nach einem Sektfrühstück und langem Dösen in der Sonne unternahmen wir am Spätnachmittag einen Spaziergang zum nahen Atlantik.
Waren die Strände bisher endlos lang, hier gibt es noch eine Steigerung.
Was für ein Sonnenuntergang, wieder einmal…

29.12.2018 – Obidos – 35 km Radtour

Entlang der Lagoa de Obidos sind wir zunächst entlang der Lagune und dann Berg auf und ab über teils abenteuerliche Wege ein Stück ins Inland nach Obidos geradelt.

Der urige Ort ist für seine vollständig begehbaren Stadtmauern und dem historischen Stadtkern mit blumengeschmückten engen Gassen bekannt. Ich fasse mich kurz, einach nur umwerfend, DEN Ort sollte man keinesfalls auslassen! Einen altstadtnahen Stellplatz gibt es dort übrigens auch….

Die Kirche ist von außen zwar wunderschön, aber dennoch lässt sie nicht erahnen, wie es innen aussieht.

Obidos-Kirche
Obidos-Kirche

Ein fürchterlicher Tag, es gab so viele Foto-Motive, Speicherkarten hätte ich wieder voll knipsen können. Ich hatte mich schon sehr zurück gehalten, aber es waren gut 100 Bilder geworden, zu viele, um sie hier zu zeigen.
Ob einzelne Häuser, auch in den Läden fanden sich überall kleine Schätzchen. Teils am Straßenrand, versteckt und offen. Ulrike bekam heute ganz viele Blumen geschenkt, als Bild…

Klar, dass bei so schönem Wetter und dann noch an einem Wochenende die Hölle los war.

Obidos-Hauptstrasse
Hauptgasse

Obwohl es voll war, war die Atmosphäre aber richtig relaxt. Menschenbilder hätte ich auch hunderte machen können. Leute in Weihnachtskostümen, spielende Kinder, überhaupt, einfach nur Leben.

30.12.2018 – Caldas da Rainha – 25 km Radtour

Die kleinen Orte sind einfach nichts, um sie mit dem Wohnmobil zu erkunden, ein Zweirad, bzw. ein Fahrrad wie bei uns bietet sich da einfach an.
Caldas da Rainha liegt ca. 10 km nördlich von Obidos. Auch dieser Ort besticht durch eine kleine Altstadt mit etlichen Jugendstil-Häusern. Kein Vergleich zu Obidos, aber dennoch sehenswert.

Sehr sehenswert ist der Park Coreto mit dem alten Krankenhaus, heute ein Lost Place.

Der Park ist nicht groß, dennoch nett angelegt, vor allem mit all den Kunstwerken.

Zurück sind wir über die Anhöhe bei Foz do Arelho gefahren und dort droben dachte ich, mich hauts um. Ein kleines Naturwunder und keiner schaut hin. Wahrscheinlich, weil das niemand kennt, kaum jemand weiß, was das ist und deshalb niemand zu würdigen weiß.
Bunt vom Wind erodierte Sandsteinformation mit runden Verwerfungsstrukturen, wie ich sie aus dem Südwesten der USA her kenne, aber nicht in Europa.
Sehr schön sind die Rippen aus eisenhaltigen Sandstein zu sehen. Diese erodieren später, da der Sandstein durch den hohen Eisengehalt härter ist, dadurch entstehen diese rotbraunen Rippen, die sich meterlang durch den ockeren Stein ziehen.
Auch die anderen Farben resultieren aus Mineralien, die sich im Sand eingelagert haben.
Ein kleines Stück USA in Portugal…

31.12.2018 – Consolacao – 37 km

Eigentlich hätten wir es auf dem Platz noch ausgehalten, aber es ist so was von voll geworden. Das ging da noch, aber der Lärm!
Da wurden große Boxen aufgestellt und der Platz mit portugiesischer “Helene Fischer” beschallt, dazu den ganzen Tag ohne Unterbrechung ein kläffender Köter, Rasse kleine Wollratte.
Also nichts wie weg hier…
Da wir uns Peniche ansehen wollten hatten wir uns ein paar Kilometer südlich davon bei Consolacao ganz einsam auf die Klippen gestellt.

Consolacao-Stellplatz
Klippen Stellplatz

Ca. 500 m Entfernt befindet sich ein Stellplatz, auch mehrere in Peniche, aber bei dem schönen Wetter und dann Sylvester boxt überall der Bär.
So konnte wir mal wieder unsere Ruhe genießen. Trotzdem wandelten wir ein Stück durch den Ort, so temporär mögen wir ja das Leben.

Von den Klippen ist das Panorama schon toll. Uns gefällt es aber eher so halbhoch, mit den Steinen davor wirkt es einfach noch mehr.

Consolacao-Panorama

Wie man erahnen kann, hatten wir wieder einige kleine, aber feine Wellen und einen bombastischen Sonnenuntergang. Besser kann man nicht Silvester feiern.

01.01.2019 – Peniche – 33 km Radtour

Happy New Year 2019,
schon wieder ist ein Jahr vorüber. Den letzten Silvester feierten wir noch mit einer Schweizer Facebook-Bekanntschaft im Death Valley
Bei dem schönen Wetter ließen wir es gemütlich angehen und fuhren mit den Bikes ins nahe Peniche und umrundeten die Halbinsel.
Gut, dass wir uns dort keinen Stellplatz ausgesucht hatten, die Wohnmobile standen dort wie die Heringe. Heute am Neujahrstag boxte der Papst. Eigentlich wollte ich U. zum Essen ausführen, aber vor jedem Restaurant standen zig Meter lange Schlangen. So etwas brauchen wir nicht…
Der Ort Peniche an sich hat nach unserem Geschmack nicht viel zu bieten.
Einzige Sehenswürdigkeit ist die Festung und die Kleinigkeiten, wenn man die Hauptstraßen verlässt und dort lang schlendert, wo die Einheimischen wohnen.

Ein wirkliches HighLight ist allerdings die Küste der Halbinsel. Die Südküste ist geprägt von dunklen schroffen Basaltblöcken oder im Westen mit weichen Kanten irgendwie ausgefressen. Im Nordwesten und Norden dann eine Art ockerfarbenen Sandstein mit teils skurrilen Formen.

Zurück sind wir über das Dorf Altougia da Baleia gefahren. Ziemlich im Abseits gelegen, wo sich spürbar kein Tourist hin verirrt.
Einige Häuser sind richtige kleine Schmuckstücke.

Was an diesem tag nicht fehlen darf, der Sonnenuntergang. Heute ging die Farbe ins Pink über, konnte der Fotoapparat gar nicht so aufnehmen.

Consolacao-Sonnenuntergang

02.01.2019 – Foz – 35 km

Je weiter man die Küste hinunter fährt, folgt ein toller Strand dem Anderen.
Leider war das Wetter entgegen der Vorhersage nur grau, aber Gott sei Dank trocken. Am Praia da Areia Branca stoppten wir kurz und bestaunten den Felsen, muss bei schönem Wetter echt toll aussehen.

Areia-Branca

Foz, das heißt schlicht Mündung, liegt an der Mündung des Rio Sizandro in den Atlantik. Der Stellplatz mit VE (GoogleMaps) liegt meernah, getrennt durch den Fluss und einer Düne vom nahen Meer. Hinten durch gibt es noch einen weiteren großen Platz, hier hat man ein wenig das Gefühl von Abgeschiedenheit. Das Wetter sollte man aber beobachten, sonst kann es wirklich einsam werden 🙂
Da die Wiese/Sandboden insgesamt recht schmuddelig aussah, noch mehr als die Umgebung an sich, hatten wir uns auf den Parkplatz gestellt. Wir wären eigentlich weiter gefahren, aber nach einem Einkaufstag hatten wir da keine Lust mehr zu.

03.01.2019 – Ericeira – 25 km

Eigentlich waren wir auf dem Weg zu einem Strand südlich von Ericeira. Wir stoppten vorher im Ort bei einem Intermarche um einzukaufen und blieben dann dort gleich stehen. Warum?
Der Intermache hat einen kleinen Stellplatz für 4 Wohnmobile und wir standen dort alleine. Mit eigener Terrasse, Tisch mit Bänken und einer tollen Aussicht auf den Ort bis zum Meer. Hier befindet sich ebenso eine tolle Entsorgung, die zunehmend seltener werden und eine Lavanderie. Eine solche Gelegenheit sollte man ausnutzen.

Aussicht vom Intermarche-Stellplatz

Der kleine Ort Ericeira hat eine ebenso kleine Altstadt, die wir nach unseren Erledigungen erkundeten. 7 Kilometer sind wir durch die kleinen Gassen gelaufen…

Ericeira hat eine relativ lange Promenade mit einer Sehenswürdigkeit: Ein in den Felsen gehauenes Naturbad, das bei Flut gefüllt wird.

Dahinter folgt dann ein Stück Felsküste mit zerklüfteten Felsen.

Wie bei den meisten kleinen Altstädten, muss man seinen Blick schweifen lassen, überall findet man kleine Sehenswürdigkeiten und sei es nur eine Türe. Selbst die herunter gekommenen alten Häuser haben eine gewisse Schönheit wenn man den Blick dafür hat. In die kleinen Kirchen sollte man auch hinein gehen, so klein sie sind, sind sie mit ihren Fliesen kleine Kunstwerke.

Und immer wieder bin ich fasziniert von den einheimischen Menschen. Wie das Leben auf einer ruhigen Art genossen wird.

Vielleicht nervt es euch langsam, aber ich liebe Sonnenuntergänge. Jeder Sonnenuntergang ist einfach anders. Nachdem wir diesen an der Promenade genossen hatten, spazierten wir wieder zurück zum Bimo…

Ericeira-Sonnenuntergang

04.01.2018 – Praia do Guincho – 40 km

Eigentlich wollten wir zu dem 4 km entfernten Stellplatz am Praia da Foz do Lizandro (GoogleMaps) umsetzen. Von hier hat man einen herrlichen Überblick über das Meer. Allerdings ist der Platz so etwas von schräg und außer auf das Meer schauen kann man auch nichts machen.
Über Sintra sind wir nach Cascais gefahren. Der Plan war, hier auf dem großen Parkplatz (GoogleMaps) in der Stadt ein paar Tage stehen zu bleiben und uns einen Mietwagen zur Erkundung von Sintra und anderen Orten zu nehmen. Zwei Tage hätten 30,- Euro gekostet, also fast nichts.
Ebenso kommt man von hier mit dem Zug leicht nach Lissabon.
Aber wie das mit uns so ist, die Gegend ist völlig zersiedelt, Industrie und ein Verkehr zum wahnsinnig werden. Der Platz war laut von Kiddies, die Bäume kahl und wir waren von dem ganzen Verkehr genervt. Cascais hat uns auch nicht gerade zu einem Bummel bewegen können. Sicherlich hatten wir so einige nette Gebäude entdeckt, aber insgesamt ist das nur eine häßliche Großstadt.
Das mit dem Mietwagen hatten wir uns dann auch abgeschminkt, nachdem wir durch Sintra durchgefahren sind, hatten wir darauf auch keine Lust mehr, obwohl uns da bestimmt einiges entgangen ist. Viel Rummel und will man einige Sehenswürdigkeiten besichtigen, ist man ein kleines Vermögen los. Am Wochenende braucht man da erst gar nicht hin.

So sind wir nur 8 km weiter zum Praia do Guincho (GoogleMaps), ein Surferparadies, gefahren. Auch wenn an Surfern gut Betrieb war, aber hach, endlich wieder Ruhe und eine tolle Landschaft. Zwei Strände sind durch eine wilde Felsnase getrennt, darauf ein Fort, das nun ein Hotel ist.
Man kann durch die Dünen laufen, hat lange Strände und warum auch immer, sind die Wellen hier besonders hoch.

Den ganzen Nachmittag bis zum Sonnenuntergang bummelten wir herum und saßen oben auf einer Mauer und schauten den Surfern zu.
Hier packte ich denn mein dickes Tele aus und schoss einige Bilder. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht optimal, aber als die Sonne dann tiefer stand, hatte das auch was. Brennende Wellen…

Und ja, der Sonnenuntergang…

Der nächste Tag war ganz ruhig, wir liefen durch die Dünen, dann zum Forte du Guincho und am Strand entlang zurück.

Spätnachmittags genossen wir das Strandleben und beobachteten bis zum Sonnenuntergang wieder die Surfer von der Anhöhe aus.

Hier noch ein kleines Video, Wellen, Surfer und ein Sonnenuntergang wie im Rausch. 2:55 min

06.01.2019 – Lissabon – 36 km

Was für ein Wetter, keine Wolke am Himmel und in der Sonne angenehm warm. Ich glaube, alles was Beine hatte, war am heutigen Sonntag unterwegs. Entweder am Strand, im Wasser, beim Joggen, mit dem Rad auf der Straße oder an den Promenaden.
So tuckerten wir langsam die Küste entlang Richtung Lissabon. Es war zwar etwas Verkehr, aber kein Vergleich zu dem in der Woche, so war das Fahren recht angenehm, obwohl die Strecke nur durch städtisches Gebiet führte. Hier sind die Städte förmlich zusammengewachsen.
In Estoril legten wir einen Stopp ein und bummelten auf der Promenade. Der Ort hat einige nette Gebäude, aber ansonsten nichts wirklich sehenswertes.

Blick auf Cascais
Blick von Estoril auf Cascais

Wir standen vor dem größten Casino Europas, Junge, so was von hässlich! Sie sollten besser weniger ausschütten und in das Gebäude investieren.
Gerade bei diesem Wetter machte es aber Laune, über die Promenade zu schlendern.

In Lissabon stellten wir uns auf einem Parkplatz am Rio Tejo nahe der Brücke des 25. April (GoogleMaps). In Belem gibt es auch einen Platz an der Promenade, der war aber rappelvoll und liegt auch nicht so günstig zur Innenstadt.
Der riesengroße Platz ist zwar keine Ausgeburt der Schönheit, aber hier findet man viel Platz und ist günstig gelegen. Rücklings ist es zwar unschön, flussseitig hat man aber eine schöne Aussicht und steht unmittelbar an der Promenade. Am Wochenende kann es von der nahen Disco auch mal lauter werden. Uns störte das Gedudel nicht so sehr, war nicht soooo laut.
Ich glaube, einige Alternative haben diesen Platz auch zum dauerhaften Wohnen auserkoren.
Alternativen zu den beiden Plätzen gibt es für eine Stadtbesichtigung nicht, nur ein Campingplatz, der nicht nur teuer, sondern auch schlimm sein soll.

Wir nutzten die Gunst der Stunde und radelten ca. 7 km den Tejo runter nach Belem. Zunächst unter die nahe Brücke des 25. April durch, die an die Golden Gate Bridge in San Francisco erinnert. Sie ist ähnlich konstruiert und hat eine ähnliche Größe. Weltweit ist das die zweitgrößte Hängebrücke für den kombinierten Verkehr Schiene/Straße.

Auf der Promenade, die sich viele Kilometer hinzieht, war so was von Rummel. Musikanten, Jogger, Radfahrer, die unterschiedlichsten E-Gefährte, Restaurants und die Bars voll besetzt, einfach nur Leben.
Auf der Strecke befinden sich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten Lissabons: Das Vasco da Gama Denkmal, Kongresszentrum, das alte Kraftwerk Lissabons (vielleicht gehe ich da noch mal hinein), das Nationalmuseum, die Hieronymitenkirche und der Torre de Belem, man liest, die bedeutendste Sehenswürdigkeit Lissabons.

Wie war das mit dem Sonnenuntergang? Jeder ist anders, sogar in der Stadt hat er seinen Reiz…

Blick vom Stellplatz an der Promenade

07.01.2019 – Lissabon zu Fuß

Rund 10 Kilometer sind wir kreuz und quer, bergauf, bergab durch die Innenstadt Lissabons gelaufen.
Nein, schön ist die Stadt wirklich nicht. Bis auf den wirklich schönen Praca do Comèrcio, dem Handelsplatz, den alten Aufzügen, sowie einige wenige Gebäude, sind die Häuser mehr oder weniger verranzt, verfallen und nahezu jedes Haus sowie die urigen Straßenbahnen mit Graffiti zugesprüht.

Wenn man durch die engen Gassen läuft, muss man auch ein wenig die Augen offen halten, teils versteckt findet man überall die tollsten Fotomotive.

Dann die Menschen, die Meisten sind schon ein wenig anders, irgendwie schräg….
Dass toleriert wird, dass die vielen Obdachlosen in der Stadt ihre Zelte aufbauen können und überall herum lungern.
Noch nie, selbst in Amsterdam nicht, bin ich so oft angequatscht worden, um Dope zu erstehen und das völlig offen.

Ob Lissabon einem gefällt oder nicht, ist wohl eine Frage des Geschmacks. Uns hat die Stadt wegen dem, wenn auch verschmuddelten Flair mit dem Leben, gefallen. Wie gesagt, nicht schön, aber spannend interessant.

Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Video, vielleicht konnte ich das Leben hier ein wenig einfangen, ca. 6:00 min.

Mit Lissabon endet der Reisebericht über Portugals Mitte, nun reisen wir langsam weiter zur Algarve. Nächster Reisebericht: Portugals Süden ->